Inklusion ist ein wichtiges Thema für Menschen mit einer Behinderung und für alle Menschen. Es bedeutet die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft. Dafür braucht es entsprechende Hilfen wie Gebärdensprchdolmetscher*innen, induktive Höranlagen und leichte Sprache für Menschen mit einer Hörbehinderung. Vor allem braucht es das entsprechende Bewusstsein, Offenheit und finanzielle Mittel.
Inklusion fällt nicht vom Himmel, auch nicht in der Kirche. Es ist ein (weiter) Weg. Aber man kann anfangen. Eine Möglichkeit sind inklusive Gottesdienste in den Kirchen der Ortsgemeinde. Gut hörende Menschen, Menschen mit einer Hörbehinderung und auch Menschen mit einer anderen Behinderung feiern zusammen Gottesdienst. Visuelle Mittel, Gebärden, einfache Struktur und leichte Sprache sind dabei wichtig. Inklusive Gottesdienste können die Kirche lebendiger machen.
Inklusive Gottesdienste gibt es im Raum Mittelfranken derzeit in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Simmelsdorf-Bühl und Lauf. Auch die Diözesan-Behindertenwallfahrt ist mittlerweile ein inklusives Angebot.
Die nächsten inklusiven Gottesdienste sind am Samstag 27.10. um 18.30 in Erlangen in der Kirche Heilig Kreuz und am Sonntag 11.11. um 11h in Nürnberg St.Walburga.