Schwerhörige

Flyer der Erlanger zu Induktiven Höranlagen
Auch die Erlanger Selbsthilfegruppe für Schwerhörige hat einen Flyer zu Induktiven Höranlagen erstellt. -> Download Flyer als PDF-Datei

Danke der Gruppe für ihren Einsatz!

Neuer Flyer zu Induktiven Höranlagen
Nach viel Zeit und Mühe ist jetzt endlich der Flyer zu Induktiven Höranlagen in öffentlichen Räumen der Stadt Nürnberg erschienen. Die Kerngruppe mit Edeltraud Kerschenlohr, Thomas Jaggo, Ulla Kölbel und Johannes hat länger daran gearbeitet, wir hatten und haben einen erweiterten Unterstützerkreis und die Stadt Nürnberg hat die Erstellung und Herausgabe des Flyers in Zusammenarbeit mit dem Initiativkreis übernommen. -> Download Flyer als PDF-Datei

Selbsthilfegruppe für Morbus-Meniere Betroffene
– MM-Treff Nürnberg
Treffen jeden 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00
in den Räumen des KISS – Am Plärrer 15 in Nürnberg
Kontakt: edeltraud.kerschenlohr@t-online.de

Initiative für induktive Höranlagen
Seit September 2011 gibt es in Nürnberg einen Arbeitskreis „Induktive Höranlagen in öffentlichen Räumen“. Den Anstoß dazu gab Frau Kerschenlohr von der Selbsthilfegruppe für Morbus Meniere Betroffene – MM-Treff.
Beim ersten Treffen waren Frau Kerschenlohr, Frau Kölbel von der evangelischen Schwerhörigenseelsorge, Herr Jaggo von der Technikabteilung des Schwerhörigenbundes in Bayern und Herr Kröner von der katholischen Hörgeschädigtenseelsorge Nürnberg anwesend. Ziel des Arbeitskreises ist, eine Broschüre über öffentliche Räume mit induktiven Höranlagen in Nürnberg herauszugeben. In Nürnberg gibt es bereits solche Räume, z.B. auch in Kirchen. Diese Anlagen sind aber nicht immer auf dem neuesten Stand. Herr Jaggo ist bereit, sie zu überprüfen und notfalls bei Verbesserungen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In dieser Sache führten wir auch ein Gespräch mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Nürnberg, Herrn Roth, der uns seine Unterstützung zusicherte.
Ein weiteres Ziel ist natürlich, bei Renovierungen oder Neubauten den Einbau von induktiven Höranlagen zu fördern, wie in den Richtlinien der Bayrischen Bauordnungsbehörde neu festgelegt wurde.
Im November gab es zu unserer Initiative einen Runden Tisch, an dem Vertreter der Selbsthilfegruppe für Schwerhörige – Öhrli Treff, des Schwerhörigenbundes und verschiedener Behindertenverbände teilnahmen. Außerdem führten wir im Dezember ein Pressegespräch. Dazu erschienen in NN und NZ Artikel zum Thema.
Die Arbeitsgruppe ist weiter in Arbeit. Herr Jaggo überprüft laufend Anlagen in Nürnberg und wir wollen die Hörgeräteakkustiker für das Thema sensibilisieren. Dahingehend, dass diese ihre Kunden auf die Aktivierung der T-Spule im Hörgerät hin beraten, damit schwerhörige Menschen mit Hörgeräten eine induktive Höranlage überhaupt effektiv nutzen können.
Auf dem Gebiet des Einbaus induktiver Höranlagen gibt es durchaus Fortschritte. Die Deutsche Bahn hat neu einen Schalter am Hauptbahnhof mit einer Anlage eingerichtet. Dies als positives Beispiel. Gleichwohl ist es nicht immer einfach. So steht noch ein Kino aus, das über eine Höranlage verfügt.